Als erstes Geldinstitut in Deutschland begann die Kreissparkasse Köln schon in den dreißiger Jahren, eine Spardosensammlung aufzubauen. Münzen und einige historische Geldbörsen wurden zusätzlich als Dekoration für Ausstellungen erworben. Diese Sammlung ging im Krieg bis auf wenige Stücke verloren.
Tyll Kroha eröffnet 1953 "Götter, Gelder und Tresore", die erste numismatische Ausstellung der Kreissparkasse Köln.
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Geld ist heute ein ungeheuer komplexer Begriff, er hängt zusammen mit "gelten", aber auch mit "abgelten", Buße tun. Man kann kaum genau sagen, was Geld eigentlich ist, welche Funktionen es hat: Tauschmittel, Medium zum Aufbewahren von Kapital, Wertgegenstand, Wertmaßstab, Prestigeobjekt ...
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Der römische Kaiser Hadrian opfert über einem Altar. Darstellung auf einem Denar, geprägt in Rom zwischen 128 und 138 n. Chr. Publius Aelius Hadrianus beherrschte als Kaiser von 117 bis 138 n. Chr. das römische Reich. |
Frühformen des Geldes
Griechische Welt
Römische Republik
Römische Kaiserzeit
Gallisches Sonderreich
Mittelalter
Erzbistum
Stadt Köln
Deutschland 1793 - 1871
Deutsches Kaiserreich
Deutschland 1918 - 1945
Deutschland 1945 - 2001
Der Euro
Rund ums Geld
Die Vielseitigkeit der Sammlung Geldgeschichte der Kreissparkasse Köln
Die Sammlung Geldgeschichte der Kreissparkasse Köln beschäftigt sich nicht nur mit Münzen und Papiergeld, sondern mit fast allen anderen Aspekten der Geldgeschichte.
Römisches Förmchen zur Herstellung von Falschgeld, 3. Jh. n. Chr. Gefunden in der Mosel bei Brückenbauarbeiten in Trier.
"Bügel-Eisen-Spardose" der Kreissparkasse Köln. Deutschland, dreißiger bis fünfziger Jahre.
"Manilla", traditionelles Geld aus West-Afrika. Kupfer, ca. 5,6 kg.
Bergische Münzwaage, 18. Jh.
Spardosen
Rechenpfennige
Münzwaagen
Traditionelles Geld
Ungewöhnliche Münzformen
Münzfälschungen
Material der Münzen
Großes und kleines Geld
Namen der Münzen
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Regelmäßig zu ihren Ausstellungen gibt die Sammlung Geldgeschichte seit 1954 eine Begleitbroschüre unter dem Titel "Das Fenster" heraus. Unter "Downloads" können Sie sich alle Hefte aus den letzten Jahren ansehen, herunterladen oder ausdrucken. |
176. „Fenster“-Ausstellung Kölner Stadtgeschichte(n) – eine numismatische Zeitreise
60 Jahre Das Fenster
Die Sammlung Geldgeschichte der Kreissparkasse Köln feierte 2014 das 60jährige Bestehen ihrer Ausstellungsreihe „Das Fenster“. Anlässlich des Jubiläums wurde eine Ausstellung konzipiert, die einen der wichtigsten Schwerpunkte der Sammlung, nämlich die Kölner Stadtgeschichte, in den Fokus rückt. Schon seit Gründung der Sammlung lag hierauf ein besonderes Augenmerk.
Die aktuelle Austellung „Das Fenster“ führt Sie durch eine numismatische Zeitreise der Kölner Stadtgeschichte(n).
Die Kassenhalle der Kreissparkasse Köln, 2003. In die holzvertäfelten Wände aus den fünfziger Jahren sind Vitrinen der Sammlung Geldgeschichte eingelassen.
"Das Fenster" 156 zeigte im September 1998 den Kölner Gelehrten Ferdinand Franz Wallraf (1748 bis 1824) als Numismatiker. Von links vor einer der alten "Fenster"-Vitrinen: Thomas Lautz als Leiter der Sammlung Geldgeschichte; Dr. Klaus Tiedeken, heute Mitglied des Vorstands; Dr. Gunter Quarg, Universitäts- und Stadtbibliothek, als Initiator der Ausstellung
Die Sammlung Geldgschichte ist in die Kassenhalle der Kreissparkasse Köln integriert. Die Öffnungszeiten entsprechen denen der Kreissparkasse Köln: Mo. - Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr
Eine Anfahrtsskizze sowie Hinweise zu Parkmöglichkeiten finden Sie hier.
176. „Fenster“-Ausstellung Kölner Stadtgeschichte(n) – eine numismatische Zeitreise
60 Jahre Das Fenster
Die Sammlung Geldgeschichte der Kreissparkasse Köln feiert 2014 das 60jährige Bestehen ihrer Ausstellungsreihe „Das Fenster“. Anlässlich des Jubiläums wurde eine Ausstellung konzipiert, die einen der wichtigsten Schwerpunkte der Sammlung, nämlich die Kölner Stadtgeschichte, in den Fokus rückt. Schon seit Gründung der Sammlung lag hierauf ein besonderes Augenmerk.
Die Jubiläumsausstellung bietet anhand von über 200 Exponaten einen numismatischen und facettenreichen Überblick über die fast 2000jährige Geschichte Kölns. Sie gibt weiterhin einen Einblick in einen Bereich der Sammlung, der seit Jahrzehnten kontinuierlich aufgebaut und erweitert wurde.
Im Focus der Ausstellung steht nicht allein die Geschichte einer der ältesten Städte Deutschlands. Anhand der gezeigten Exponate lässt sich nachvollziehen, wie sich die Bildsprache im Laufe der Jahrhunderte veränderte. Die numismatische Zeitreise beginnt mit der ubischen Siedlung, die in der Regierungszeit des Kaisers Augustus auf dem Gebiet des heutigen Kölns entstand, und führt bis in die moderne Stadt des 20. Jahrhunderts. Dort angekommen wirft die Schau nochmal einen Blick zurück auf die Stadtgeschichte. Deren Wiederaufnahme in der Neuzeit lässt sich auch auf Münzen, Medaillen und Notgeldscheinen ablesen und ist gleichzeitig Beleg für das Bewusstsein der Kölner um die bedeutende Vergangenheit ihrer Stadt. Ein eigenes Kapitel zum Bereich des Kölner Brauchtums rundet die numismatische Zeitreise ab.
Die Präsentation bietet somit einen Überblick über die Münz- und Geldgeschichte der Stadt.
Die Ausstellung ist in der Hauptstelle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt während der regulären Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9:00 - 18:30 Uhr zu sehen.
Führungen durch die Ausstellung der Sammlung Geldgeschichte sind auf Anfrage möglich. Wir haben auch spezielle Angebote für Schulklassen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: geldgeschichte@ksk-koeln.de