Für die Entwicklung der Region sind neben den rein wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch die sogenannten „weichen“ Standortfaktoren von hoher Bedeutung. So fördert ein lebhaftes und abwechslungsreiches gesellschaftliches, soziales und kulturelles Geschehen das Miteinander der Menschen und den Zusammenhalt der Gemeinschaft.
Unabdingbar für eine starke Gemeinschaft ist, dass sich Menschen und Unternehmen für sie engagieren. Vor diesem Hintergrund unterstützen wir die, die für Zusammenhalt in unserer Region sorgen: Sportler, Künstler, Unternehmer vor Ort und all die, die sich für andere stark machen.
Hierfür haben wir unter anderem 14 Stiftungen gegründet. Auch leisten wir durch Spenden und Ausschüttungen aus der PS-Lotterie der Sparkassen einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der Region. Die Bandbreite der unterstützten Aktivitäten ist dabei so vielfältig, wie es die gemeinwohlorientierten Projekte und Initiativen insgesamt sind und erstreckt sich vom Denkmalschutz über Wissenschaft, Bildung und Forschung, Jugend, Kunst und Kultur, Sozialwesen und Sport bis hin zum Umweltschutz. Jährlich fördern wir so insgesamt rund 2.500 Einzelmaßnahmen.
Die Kreissparkasse Köln vergibt jedes Jahr für eine bestimmte Region ein zusätzliches Spendenbudget im Gesamtwert von 10.000,00 EUR für Vereine aus der entsprechenden Region.
Mit Ihren 14 Stiftungen unterstreicht die Kreissparkasse Köln Ihre gesellschaftspolitische Verantwortung.
"Jugend musiziert" ist der bekannteste Wettbewerb zur Nachwuchsförderung in Deutschland. Er findet jährlich mit über 18.000 Teilnehmer statt.
KURS bedeutet Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen. Mit diesem Netz wird die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen gestärkt.
Der Rheinische Sparkassen- und Giroverband (RSGV) veranstaltet jährlich in Zusammenarbeit mit 10 Tageszeitungen den Wettbewerb für Schülerzeitungen. Mitmachen können alle regelmäßig erscheinenden Schülerzeitungen aus dem Rheinland.
Das Börsenspiel liefert einen tiefen Einblick in den Börsenhandel und die Möglichkeit der Geldanlage in Wertpapieren. Es winken viele tolle Preise.
Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist das bundesweit größte Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche ab 16 Jahren.
Engagement über die Region hinausWir sind Mitglied der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V. und freuen uns darüber, damit Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern ganz praktisch helfen zu können.
Die Kreissparkasse Köln und der 1. FC Köln fördern aktiv junge Talente in der Fußball-Jugendarbeit in der Region.
Die Kreissparkasse Köln und der KEC Die Haie e.V. unterstützen gemeinsam die Nachwuchsförderung und das Jugendkonzept der Kölner Haie.
Seit 2012 bietet die Kreissparkasse Köln in Zusammenarbeit mit den Basketballern der Rhöndorf Dragons Trainingseinheiten in Schulen aus der Region an.
In Zusammenarbeit mit Sportgrößen des ASV Köln, bieten wir Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Köln verschiedene Disziplinen an.
Das Käthe Kollwitz Museum Köln wurde 1985 von der Kreissparkasse Köln als erstes Kollwitz Museum überhaupt gegründet und ist allein der Künstlerin Käthe Kollwitz gewidmet. Das Museum befindet sich im Obergeschoss der Neumarkt Passage in der Innenstadt von Köln. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr und samstags, sonntags sowie feiertags von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Im Jahre 1986 wurde der Verein gegründet, um die tiefen Bindungen zwischen der Bevölkerung der Stadt Köln und den Puppenspielen zu fördern. Der Verein will aber auch jüngeren Bürgern und neu hinzugezogenen Bürgern Verständnis und Interesse für das mundartgebundene Kölner Stockpuppenspiel vermitteln.
Seit 1954 hat die Kreissparkasse Köln kontinuierlich eine einzigartige Sammlung rund um das Thema Geld und seine Geschichte aufgebaut.
"Toleranz, Moral, Menschlichkeit - die Ideale und Träume der deutschen und russischen Aufklärer sind keine wirklichkeitsfremden Utopien. Sie sind Wegweiser für unsere Gegenwart und Zukunft." (Lew Kopelew)
"Toleranz, Moral, Menschlichkeit - die Ideale und Träume der deutschen und russischen Aufklärer sind keine wirklichkeitsfremden Utopien.
Sie sind Wegweiser für unsere Gegenwart und Zukunft." (Lew Kopelew)
Nach dem Tod Lew Kopelews im Jahr 1998 gründeten sein großer Freundeskreis und seine früheren Mitarbeiter das Lew Kopelew-Forum mit dem Ziel, das Wirken dieses westöstlichen Brückenbauers durch kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen fortzusetzen. Als sie dafür ein Domizil suchten, hat die Kreissparkasse Köln diesem Forum und seinen Ideen eine „Heimat“ in Form von sparkasseneigenen Räumlichkeiten, in der Nähe des Käthe Kollwitz Museums Köln gegeben. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre seit seiner Gründung ist der Verein mit seinem umfangreichen Veranstaltungsangebot zu einem lebendigen Treffpunkt all jener geworden, die sich für Leben und Werk seines Namengebers interessieren und für die Wahrung der Menschenrechte sowie die Völkerverständigung eintreten wollen. Das Lew Kopelew Forum gehört inzwischen zum festen Bestandteil des facettenreichen Kölner Kulturlebens.
Das Forum soll ein Treffpunkt sein für alle, die sich für Leben und Werk seines Namengebers interessieren und für ein friedlich nachbarliches Verhältnis zwischen Deutschen und Russen sowie für die Wahrung der Menschenrechte in aller Welt eintreten wollen.
Die Räume beherbergen Anschauungs- und Dokumentationsmaterial zu Person und Leben Lew Kopelews: persönliche Gegenstände, Fotos, Film- und Audiokassetten,
darunter eine Reihe interessanter Interviews und Lesungen eigener Texte. Als erzählte Geschichte („oral history“) sind sie für jedermann, insbesondere für junge Menschen (Schülerinnen, Schüler und Studierende) ebenso lehrreich wie unterhaltsam.
Lebendige Begegnung, persönlicher Kontakt auch mit Gruppen und Institutionen (Schulen, Gemeinden, Krankenhäusern) - das war Lew Kopelews Rat und praktische Anweisung zum Brückenbau zwischen Ost und West, zu einer funktionierenden "Volksdiplomatie".
Ein Höhepunkt im Veranstaltungsreigen ist dabei sicherlich immer wieder die Verleihung des „Lew Kopelew Preises für Frieden und Menschenrechte“, welche die Kreissparkasse Köln inzwischen bereits zum elften Mal in ihrem Hause ausgerichtet hat. Als Beispiele seien genannt 2002 die Verleihung des Preises an die Menschenrechtsorganisation „Memorial“ in Anwesenheit des seinerzeitigen Bundespräsidenten Johannes Rau; 2006 die Laudatio der damaligen Außenministerin und heutigen Bundespräsidentin der Schweiz, Micheline Calmy-Rey, für den Theologen Hans Küng; 2009 die vielbeachtete und wortgewandte Dankesrede des Preisträgers Siegfried Lenz sowie 2010 die kremlkritische Redaktion der Zeitung „Nowaja Gaseta“. 2017 wurde der Preis an den russischen Soziologen Lew Gudkow und den türkischen Journalisten Can Dündar verliehen, die beide gezeigt haben, dass sie sich und ihre Arbeit nicht in den Dienst von autokratischen Machtinteressen stellen lassen. Die Festrede hielt Joachim Gauck, Bundespräsident a.D. der Bundesrepublik Deutschland. Im April 2019 erhielten den Preis der Kapitän Claus-Peter Reisch und die Dresdner Seenotrettungsinitiative „Mission Lifeline e.V.“, die im Mittelmeer aus eigenem Antrieb unter mutigem, persönlichem Einsatz zahlreiche Menschen vor dem Tod durch Ertrinken gerettet haben.
Öffnungszeiten: Dienstags bis Freitags 12:00 bis 17:00 Uhr Eintritt frei
Lew Kopelew Forum im Internet: http://www.kopelew-forum.de