Mit der Aufnahme von Beteiligungskapital erhöhen Sie das Eigenkapital Ihres Unternehmens. Dies kann in verschiedenen Phasen – von der Gründung bis zur Nachfolge – sinnvoll sein und Ihnen helfen die Kosten von Wachstum und Veränderungen zu finanzieren.
Sie verbessern Ihre Eigenkapitalquote und haben somit mehr Spielraum bei der Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital. Auch gegenüber Kunden, Lieferanten und anderen Kooperationspartnern zahlt sich eine solide Eigenkapitalausstattung aus.
Bei einer offenen Beteiligung erhält der Kapitalgeber als Gegenleistung Anteile an Ihrem Unternehmen (Stamm- oder Grundkapital). Das heißt, der Kapitalgeber wird Gesellschafter.
Die Rendite bei offenen Beteiligungen wird in der Regel durch Gewinnausschüttungen und über eine Wertsteigerung bei einem Verkauf der Unternehmensanteile sichergestellt. Der Anlagehorizont bei offenen Beteiligungen liegt üblicherweise zwischen fünf und acht Jahren.
Mezzanine-Kapital ist der Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Finanzierungsinstrumente, die gleichermaßen typische Elemente der Fremd- als auch der Eigenkapitalfinanzierung enthalten. Mezzanine-Kapital kann durch individualvertragliche Ausgestaltung beliebig nahe an das Eigenkapital (Equity Mezzanine) oder das Fremdkapital (Debt Mezzanine) angenähert werden.
Die unterschiedlichen Mezzanine-Instrumente weisen zumeist die folgenden gemeinsamen Charakteristika aus:
Mit der Aufnahme von Mezzanine-Kapital und dessen Anrechnung auf das wirtschaftliche Eigenkapital kann die Bonität verbessert werden. Das schafft Spielraum für die weitere Aufnahme von Fremdkapital, ohne dass Gesellschaftsanteile und Einfluss dauerhaft an Dritte abgegeben werden. Der Mezzanine-Geber erhält während der Finanzierungslaufzeit bestimmte Informations‑ und Kontrollrechte.
Verfügt Ihr Unternehmen über die folgenden Eigenschaften?
Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf und lassen Sie sich von uns beraten!