In der Rechtsform einer Zweckverbandssparkasse entstand die Kreissparkasse Köln im Jahre 1923 durch den Zusammenschluss der Spar- und Darlehnskasse des Landkreises Köln (gegründet 1869) mit der Kreissparkasse Mülheim am Rhein (gegründet 1856).
In der Folgezeit gingen weitere Kreis-, Stadt-, und Gemeindesparkassen in der Kreissparkasse Köln auf. Einige dieser nach 1923 mit der Zweckverbandssparkasse vereinigten Institute waren älter als die beiden Gründungssparkassen, so z. B. die Kreissparkasse Bergheim (gegründet 1855) und die Sparkasse der Stadt Wipperfürth (gegründet 1853). Im Raum Lindlar/Waldbröl des Geschäftsgebiets sowie im Fall der 2003 mit der Kreissparkasse Köln vereinigten Kreissparkasse in Siegburg reicht die sparkassenhistorische Tradition ebenfalls weit in die 1850er Jahre zurück.
Die 1938 nach 85-jähriger Selbstständigkeit von der Kreissparkasse Köln aufgenommene Sparkasse der Stadt Wipperfürth ist die älteste Rechtsvorgängerin der Kölner Zweckverbandssparkasse. Das Gründungsjahr des Wipperfürther Instituts (1853) gab 2003 Anlass, das Jubiläum einer 150-jährigen Sparkassentradition im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Köln zu feiern.
Ihren jüngsten Zuwachs erhielt die Kreissparkasse Köln 2023 durch die Aufnahme der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen.
Pioniere der Zeit
Pionierleistungen in der Produktentwicklung - richtungsweisende Geschäftspolitik.
Innovationen haben bei der Kreissparkasse Köln eine lange Tradition. Schon oft waren wir Vorreiter für neue Technologien.
Akzente setzen durch kulturelles und gesellschaftliches Engagement.
1960 - 19791960 - Für die Einzelfinanzierung größerer Anschaffungen (z.B. Kraftfahrzeuge) führt die Kreissparkasse Köln gegen Ende des Jahres die kredittechnisch vereinfachte Form des Anschaffungsdarlehens ein.
Die Kreissparkasse Köln führt eine Zinsgarantie in Höhe von 6% („Kölner Zinsgarantie“) für Hypothekendarlehen ein. Dieser Zinssatz, der an der Untergrenze der marktüblichen Konditionen liegt, kann bis 1965 beibehalten werden.
1961 - Die Kreissparkasse Köln überschreitet erstmals die Bilanzsumme von 1 Mrd. DM.
1963 - Die Kreissparkasse Köln engagiert sich verstärkt auf dem Gebiet des Schuldnerschutzes gegen Konditionenmissbrauch und unseriöse Kreditvermittler.
1968 - Die Kreissparkasse Köln führt als eine der ersten Sparkassen Deutschlands den maßgeblich von ihr selbst entwickelten Dispositionskredit ein. Sie leistet damit einmal mehr Pionierarbeit in der Entwicklung vom zweckgebundenen Teilzahlungskredit zum frei verfügbaren Barkredit.
In der Entwicklung des Sparkapitals gewinnen die aus dem Absatz von Sparkassenbriefen und Sparkassenobligationen resultierenden langfristigen Sparleistungen zunehmend an Gewicht.
Zur Förderung der Eigentumsbildung der mittelständischen Wirtschaft wird unter Beteiligung der Kreissparkasse die Rheinische Gewerbebau Köln GmbH gegründet.
1969 - Mit der zinsgünstigen Allzweckhypothek bietet die Kreissparkasse Köln privaten Haushalten das langfristige Darlehen für jeden Verwendungszweck an. Dabei können bestehende Grundpfandrechte, die durch Tilgung freigeworden sind, als Sicherheit wieder verwendet werden.
1971 - Die Kreissparkasse Köln bietet ihren Kunden in Fortentwicklung des Anschaffungsdarlehens das "SB-Darlehen" bzw. "Abrufdarlehen" an. Gemeinsam mit der Westdeutschen Landesbank gründet die Kreissparkasse Köln den ersten gemeinschaftlichen Immobilienfonds der Deutschen Sparkassenorganisation.
1972 - Beginn der Auflage geschlossener Immobilienfonds gemeinsam mit der Westdeutschen Landesbank.
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